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Irene Abrigo – Violine
Als Preisträgerin des Respighi Prize 2015 machte die junge italienische Geigerin ihr Carnegie Hall Debut im Jahre 2016 mit dem Chamber Orchestra of New York. Sie führte dabei das Geigenkonzert „Black, White and in Between“ von Dirk Brossé als NY Premiere auf. Im Jahre 2016 spielte sie in Brasilien als südamerikanische Erstaufführung Respighis 1. Violinkonzert. Im selben Jahr hatte sie ihr Debut mit dem Westtschechischen Symphonieorchester in Prag mit Mozarts Violinkonzert Nr. 5. Heute ist sie regelmäßig Gast bei Musikfestivals und Konzertreihen in ganz Europa und konzertiert mit Künstlern wie Umberto Clerici, Corina Belcea, Thomas Demenga, Alexander Janiczek, Ulrich Koella, Diego Mingolla, Roberto González-Monjas, Felix Renggli, Dénes Várjon und Ula Uljona Zebriunate.
Nach ersten Geigenstunden im Alter von vier Jahren an der Aosta Suzuki School studierte sie mit Marie-Annick Nicolas in Genf HEM, mit Pierre Amoyal in Lausanne HEMU und Mozarteum Salzburg sowie mit Corina Belcea in Bern HKB. Wichtige Einflüsse erhielt sie an Meisterkursen bei Zakhar Bron, Thomas Füri, Ivry Gitlis, Viktor Pikayzen, Itzhak Rashkovsky, Mayumi Seiler und Benjamin Schmid.
Tief überzeugt von der sozialen Verantwortung der Künste gründete Irene 2014 den Verein POURQUOIPAS, welcher Konzerte, Meisterkurse und Musikprojekte mit sozialem Engagement organisiert. Mit ihrer Dissertation über Niccolò Paganini verfügt sie zudem über einen Doktorabschluss in Kunst, Literatur und Performance (DAMS) von der Universität Turin.
Sie spielt eine Violine von G.B.Guadagnini, Milan 1758.